0. Einleitung

Das Klingelschild ist die Visitenkarte Deines Zuhauses, das Besuchern den Weg zu Dir weist. Ob als Firma oder Privatperson ist es daher ratsam, dass zumindest der Name ohne Probleme lesbar ist. Welche Möglichkeiten der Schildgestaltung du hast, stellen wir dir hier vor und geben zusätzlich hilfreiche Tipps.

1. Klingelschild Ratgeber

Wird ein Haus beziehungsweise eine Mietwohnung neu bezogen, ist es unumgänglich, dass an der Klingel ein Schild mit dem Namen der Bewohner angebracht wird. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen.

1.1 Klingelschild: was genau ist das?

Insbesondere bei Mehrfamilienhäusern, in denen zahlreiche Mietparteien wohnen, ist ein klar lesbares Namensschild unerlässlich, damit Besucher wissen, wo sie klingeln müssen. Diese besitzen in der Regel eine Klingelanlage, in der lediglich ein Schild mit dem Nachnamen eingesetzt werden kann. Dies wird oftmals mit einem Stück Papier und Stift angefertigt. Hinzu kommen die, welche mit einem Etikettendrucker erstellt werden.

Dagegen bieten Firmengebäude, Einfamilienhäuser und Häuser mit wenigen Mietern die Möglichkeit, ein aufwändigeres Namens- beziehungsweise Firmenschild anzubringen, da hier separate Klingeln vorhanden sind. Diese bestehen beispielsweise aus Holz, Keramik und Metall. Je nach Ausführung sind sie mit einem Logo oder dekorativen Elementen verziert. Insbesondere bei Familien finden sich mehrere Schilder, welche den jeweiligen Vornamen der einzelnen Kinder zeigen.

1.2 Kann man ein Klingelschild selbst bauen?

Wenn dir ein Papierschild zu simpel ist, gibt es vielfältige Alternativen, um ein individuelleres Namensschild selbst zu machen.

Bei Klingelanlagen lässt sich oft ein Metallschild mit Gravur anbringen. Hierfür benötigst du lediglich eine Metallplatte in der passenden Größe, Dremel-Multifunktionswerkzeug, Zwingen, eine Bürste und einen Bleistift. Mit dem Stift zeichnest du die Konturen auf der Platte vor und befestigst sie anschließend auf einem ebenen festen Untergrund mit den Schraubzwingen. Mit dem entsprechenden Aufsatz fährst du mit dem Dremelwerkzeug den Umrissen entlang. Zum Schluss säuberst du das Schild mit der Bürste und bohrst passende Löcher zum Fixieren an der Klingelanlage vor.

Für ein kreatives Holzschild sägst du mit einer Laubsäge aus Spanholz vorher aufgezeichnete Teile aus, beispielsweise das Schild selbst, die Buchstaben für den Namen und Dekoelemente wie Sonne, Fahrzeuge und Ähnliches. Dann schleifst du alles mit Schleifpapier ab und malst es mit verschiedenen Farben an. Zum Schluss lackierst du die Holzteile mit Klarlack und klebst sie auf das Schild. Zum Befestigen bohrst du entweder Löcher für die Schrauben oder eine Schnur vor.

Alternativ gibt es zahlreiche Online-Shops, wo du persönliche Namensschilder in unterschiedlichen Ausführungen aus Keramik bestellen kannst.

1.3 Wie erkennt man hochwertige Klingelschild Qualität?

Qualitative Schilder zeichnen sich dadurch aus, dass sie langlebig und witterungsbeständig sind. Aus diesem Grund sind schlichte Papierschilder, die mit einem Stift beschrieben sind, nicht geeignet, da die Farbe mit der Zeit ausbleicht und somit nicht mehr lesbar ist.

Klingelschilder aus Metall sollten rostfrei sein, damit du selbst nach Jahren Freude daran hast.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Für eine dauerhafte Beschriftung raten wir, auf ein simples Papierschild zu verzichten. Eine kostengünstige Alternative für Klingelanlagen bieten Etikettendrucker. Bei Häusern lassen sich Holzschilder mit geringen Kosten nach individuellen Wünschen gestalten.

3. Produktempfehlungen

3.1 Bosch Akku Bohrschrauber EasyDrill 1200 (2 Akku, 12tlg. Zubehör-Set, 12 Volt System, im Koffer)

Damit du dein neues Klingelschild perfekt montieren kannst, empfehlen wir dir diesen Akkuschrauber, der bereits mit einigen Bohrern und Bits geliefert wird. Mit den zwei enthaltenen 12 V-starken Akkus bohrst du mit einer der 20 einstellbaren Drehmomentstufen bequem in Holz, Kunststoff und Metall. Mit dem integrierten LED-Licht ist selbst das Bohren in dunklen Ecken kein Problem.